Die VAPiK-Studie
Für mehr Klarheit und Rechtssicherheit in der Pflege
Dafür steht „VAPiK“
Die Abkürzung „VAPiK“ steht für „Vorbehaltsaufgaben der Pflege im Krankenhaus“. Die VAPiK-Studie, durchgeführt vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP-Institut) und finanziert vom Katholischen Krankenhausverband Deutschland e.V., widmet sich den Vorbehaltsaufgaben der Pflege im Krankenhaus. Ihr Ziel ist es, Grundlagen, Anwendungen und Konsequenzen dieser Aufgaben zu beleuchten und einen Handlungsrahmen abzuleiten.
Umsetzung der VAPiK-Studie
Die VAPiK-Studie erstreckte sich über den Zeitraum von Anfang 2023 bis Anfang 2024.
Durch virtuelle Workshops wurden insgesamt 13 komplexe praktische Fallsituationen gesammelt und allgemeine sowie einrichtungsinterne Regelungsgrundlagen analysiert.
Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit eines Handlungsrahmens, um die Pflegequalität zu sichern und die interprofessionelle Zusammenarbeit zu fördern.
Ergebnisse
Die Ergebnisse der VAPiK-Studie bieten Einblicke in die Implementierung des Pflegeberufegesetzes (PflBG) und die Auswirkungen auf den Pflegealltag.
Trotz vier Jahren seit Inkrafttreten des Gesetzes bleiben Vorbehaltsaufgaben in der Praxis bisher kaum etabliert.
Der Abschlussbericht enthält juristische und fachliche Implikationen und einen Handlungsrahmen auf der Grundlage der Ergebnisse aus der Untersuchung der Fallsituationen und Analyse der Regelungsgrundlagen. Darauf aufbauend werden insgesamt 18 Empfehlungen für die Akteure und Akteurinnen sowie die Verantwortlichen auf der Mikro-, der Meso- und der Makroebene gegeben.
Ihre Ansprechpartnerin für die VAPiK-Studie
Nelly Harder (wiss. Mitarbeiterin)
E-Mail: n.harder@dip.de
Telefon: 0221/ 46861-30
Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP)
Hülchrather Str. 15
50670 Köln
E-Mail: dip@dip.de
https://www.dip.de
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